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Erinnerungen und Notizen mit Google Keep

01.01.2015 | Digital, Internet | 0 Kommentare

Ich bin ja ein Fan von Anwendungen, die sich sowohl als Webanwendung, als auch als App auf dem Handy sehr gut nutzen lassen. Für Notizen und Checklisten nutzte ich hier lange Zeit Wunderlist als App, die ihren Job auch sehr gut machte. Doch dann integrierte sich auf dem Android-Device GoogleKeep immer mehr ins System, so dass ich irgendwann dieses auch mal ausprobierte und immer mehr nutzte. Inzwischen hat es wieder einige Features dazubekommen, die nun doch das lang geliebte Wunderlist bei mir ablösten.

Schon lange kann man die Notizen, die man in Keep hinterlegte auf dem Smartphone und im Webinterface nutzen und auch farblich markieren, um diese so zum Beispiel thematisch zu Kategorisieren. Und wenn sich eine Notiz erledigt hat, kann man diese nicht nur löschen, sondern auch archivieren. Das hat den Vorteil, das man später nochmal darauf zugreifen kann, falls es notwendig sein sollte.

Auch eine Erinnerungsfunktion ist mit in den Notizzetteln integriert, wobei es zwei Arten der Erinnerung gibt:

  • Zeit: dabei stellt man klassisch eine Uhrzeit ein, wann man erinnert werden möchte – der Klassiker der Erinnerung
  • Ort: das für mich eigentlich innovative. Die Erinnunger ploppt auf, wenn man sich an einem bestimmten Ort befindet. Also zum Beispiel, wenn man wieder zu hause ist, damit man dann das erledigt, wenn man da ist.

Eine Kombination aus beiden Erinnerungsarten gibt es leider noch nicht, aber könnte dann noch die Perfektion dieser Funktion sein.

Auch von jeher mit dabei ist die Möglichkeit, Bilder mit in eine Notiz zu integrieren. So habe ich zum Beispiel schon Weihnachtsgeschenke organisiert. Denn manchmal sagt ein Bild als Erinnerung mehr als 1000 Worte und man weiß, wie wirklich das aussah, was man eigentlich zum Kauf vorgesehen hatte.

Seit kurzem gibt es noch zwei Funktionen, die für mich GoogleKeep nun schon fast zu einem vollwertigen Tool machen:

  1. Man kann endlich die Notizen auch mit anderen Personen teilen. Man schreibt also gemeinsam an den kleinen Notizen und Checklisten, die sich selbstständig dauernd synchronisieren. Gerade bei kleinen Ideensammlungen ist das sehr praktisch, einfach und schnell.
  2. Es klingt unspektakulär, aber endlich kann man auch Checkboxen vor die Punkte setzen lassen. Das sorgt für mehr Struktur und das abhaken von den Punkten auf der Liste geht so schneller und übersichtlicher.

Ich bin in zwischen sehr zufrieden damit. Hier auch mal ein kleiner Ideenratgeber, wofür ich GoogleKeep schon genutzt habe:

  • Einkaufszettel
  • Kleine ArbeitsToDos mit Fotos, die zeigen, warum es wichtig ist, das zu tun
  • Kleine Ideensammlung für Projektbestandteile mit anderen
  • Geschenkideensammler
  • Wichtige Links sammeln
  • Blogthemensammler
About Sebastian
Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt  mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt.

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  1. Google Keep Update | Medienman - […] Keep ist eine kleine Anwendung zum Speichern von Notizen und Erinnerungen. Ich habe es schon einmal vorgestellt, da mir…
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